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Atemschutzträger üben Einsatz

So gut wie jedes Feuer muss heutzutage mit umluftunabhängigen Atemgeräten bekämpft werden, da austretende Schadstoffe die Einsatzkräfte bedrohen. Dieses stellt an die Feuerwehrkräfte besondere und vor allem hohe physische Anforderungen.

Erst nach gesonderter ärztliche Untersuchung und nach der Absolvierung einer entsprechenden Ausbildung dürfen Feuerwehrleute die Atemschutzgeräte tragen. Die ca. 17kg schweren Geräte führen dazu, dass ein voll ausgerüsteter Feuerwehrmann ca. 25 Kg an Schutzkleidung und Gerät am Körper trägt, wenn er in den Einsatz geht. Unter dieser Belastung und unter extremen Stress noch körperliche Arbeit auszuführen erfodert nicht nur Fitness, sondern auch einen kühlen Kopf.

Am 07. März übten daher einige Atemschdutzträger den Ernstfall. Nach einer theoretischen Auffrischung folgte ein praktischer Teil, der einen alltäglichen Einsatz darstellen könnte: Brennendes Sofa in einer Etagenwohnung. Obwohl in einem bekannten Objekt geübt wurde, benötigten die Einsatzkräfte doch einige Zeit, um unter stark eingeschränkten Sichtverhältnissen (starke Rauchentwicklung) und unter Beachtung des Eigenschutzes, den Einsatzort zu erreichen und das Feuer wirkungsvoll zu bekämpfen.

(rb - 07.03.2015)

 

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